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  • Technische Eigenschaften und technische Anwendungen von Schnelltemperatur-Wechselprüfkammern
    May 21, 2025
    Dieser Artikel analysiert die Systemarchitektur und die technischen Eigenschaften von Prüfkammern für schnelle Temperaturänderungen. Durch die systematische Untersuchung der technischen Parameter und des Funktionsdesigns der Schlüsselkomponenten bietet er theoretische Anleitungen für die Geräteauswahl und Prozessoptimierung. 1. Technische Prinzipien und SystemarchitekturSchnelltemperatur-Wechselprüfkammern Das System basiert auf thermodynamischen Übertragungsprinzipien und ermöglicht nichtlineare Temperaturgradientenänderungen durch hochpräzise Temperaturregelsysteme. Typische Geräte erreichen Temperaturänderungsraten von ≥15 °C/min in einem Bereich von -70 °C bis +150 °C. Das System besteht aus vier Kernmodulen:(1) Wärmeaustauschsystem: Mehrstufige Kaskadenkältestruktur(2) Luftzirkulationssystem: Einstellbare vertikale/horizontale Luftstromführung(3) Intelligentes Steuerungssystem: Multivariabler PID-Algorithmus(4) Sicherheitsschutzsystem: Dreifacher Verriegelungsschutzmechanismus 2.Analyse der wichtigsten technischen Merkmale2.1 Strukturelle DesignoptimierungDie Kammer ist modular aufgebaut und mit SUS304-Edelstahlschweißtechnologie ausgestattet. Ein doppelschichtiges Low-E-Glas-Beobachtungsfenster erreicht einen Wärmewiderstand von über 98 %. Das CFD-optimierte Design des Abflusskanals reduziert die Dampfkondensation auf
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  • Richtige Herstellung von Salzlösungen für Salzsprühnebelprüfungen
    May 15, 2025
    Die Salzsprühnebelprüfung ist eine wichtige Methode zur Korrosionsbewertung und wird in Branchen wie der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- und Elektronikindustrie häufig eingesetzt. Um genaue und wiederholbare Testergebnisse zu gewährleisten, ist die korrekte Vorbereitung der Salzlösung und die Verwendung einer hochwertigen Salzsprühnebelprüfkammer mit präzisen Testbedingungen unerlässlich. Nachfolgend finden Sie die Vorbereitungsverfahren für gängige Salzsprühnebelprüfungen, darunter Neutralsalzsprühnebel (NSS), Essigsäuresalzsprühnebel (AASS) und kupferbeschleunigter Essigsäuresalzsprühnebel (CASS): 1. Neutrale Salzsprühlösung (NSS) VorbereitungNatriumchloridlösung zubereiten: Lösen Sie 50 g Natriumchlorid (NaCl) in 1 l destilliertem oder deionisiertem Wasser auf, um eine Konzentration von 50 g/l ± 5 g/l zu erreichen. Rühren, bis sich das Natriumchlorid vollständig aufgelöst hat.pH-Wert anpassen (falls erforderlich): Messen Sie den pH-Wert der Lösung mit einem pH-Meter. Der pH-Wert sollte innerhalb 6,4–7,0. Wenn eine Anpassung erforderlich ist:Verwenden Natriumhydroxid (NaOH) um den pH-Wert zu erhöhen.Verwenden Eisessig (CH₃COOH) um den pH-Wert zu senken.Hinweis: Schon geringe Mengen NaOH oder Essigsäure können den pH-Wert erheblich verändern, daher vorsichtig hinzufügen.Stellen Sie für eine optimale Leistung sicher, dass die Lösung in einer professionellen Salzsprühtestkammer verwendet wird, die eine konstante Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Sprühverteilung gewährleistet. 2. Essigsäure-Salz-Sprühlösung (AASS) VorbereitungBereiten Sie eine Natriumchlorid-Basislösung vor: Dasselbe wie bei NSS (50 g NaCl pro 1 l destilliertes/deionisiertes Wasser).pH-Wert einstellen: Eisessig unter Rühren zur NaCl-Lösung geben. pH-Wert messen, bis 3,0–3,1 erreicht ist.A zuverlässige Salzsprüh-Korrosionsprüfkammer mit präziser pH-Überwachung und Sprühkontrolle ist für AASS-Tests von entscheidender Bedeutung, da geringfügige Abweichungen die Gültigkeit des Tests beeinträchtigen können. 3. Kupferbeschleunigte Essigsäure-Salzsprühlösung (CASS) VorbereitungNatriumchloridlösung zubereiten: Gleich wie NSS (50 g NaCl pro 1 l destilliertes/deionisiertes Wasser).Kupfer(II)-chlorid (CuCl₂) hinzufügen: Lösen 0,26 g/l ± 0,02 g/l von CuCl₂·2H₂O (oder 0,205 g/l ± 0,015 g/l wasserfreies CuCl₂) in der NaCl-Lösung.pH-Wert anpassen: Unter Rühren Eisessig zugeben, bis der pH-Wert 3,0–3,1 erreicht.CASS-Tests erfordern eine fortschrittliche Salzsprühtestkammer in der Lage, strenge Temperatur- und Korrosionsbeschleunigungsbedingungen einzuhalten, um schnelle und genaue Ergebnisse zu gewährleisten. 4. Wichtige Überlegungen zum SalzsprühnebeltestReinheitsanforderungen:Verwenden hochreines NaCl (≥99,5 %) mit ≤0,1 % Natriumiodid und ≤0,5 % Gesamtverunreinigungen.Vermeiden Sie NaCl mit Trennmitteln, da sie als Korrosionsinhibitoren wirken und die Testergebnisse beeinflussen können. 2.Filtration: Filtern Sie die Lösung vor Gebrauch, um ein Verstopfen der Düse zu verhindern. Salzsprühtestkammer. 3.Vorabprüfungen:Überprüfen Sie vor jedem Test die Salzkonzentration und den Lösungsstand.Stellen Sie sicher, dass Salzsprühkorrosionsprüfkammer ist hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Sprühgleichmäßigkeit richtig kalibriert. Warum eine professionelle Salzsprühtestkammer wählen?Ein Hochleistungs Salzsprühtestkammer gewährleistet:✔ Präzise Umgebungskontrolle – Sorgt für stabile Temperatur-, Feuchtigkeits- und Sprühbedingungen.✔ Korrosionsbeständigkeit – Hergestellt aus hochwertigen PP- oder PVC-Materialien, um Langzeittests standzuhalten.✔ Einhaltung von Normen – Erfüllt ASTM B117, ISO 9227 und andere Branchenanforderungen.✔ Benutzerfreundliche Bedienung – Automatisierte Kontrollen für konsistente und wiederholbare Testergebnisse. Für Branchen, die zuverlässige Korrosionsprüfung, Investitionen in eine hochwertige Salzsprühtestkammer ist unerlässlich, um genaue und wiederholbare Ergebnisse zu erzielen.
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  • Eine kurze Diskussion über die Verwendung und Wartung einer Umweltprüfkammer
    May 10, 2025
    Ⅰ. Richtige Verwendung von LABCOMPANION's InstrumentUmweltprüfgeräte sind nach wie vor Präzisions- und hochwertige Instrumente. Der korrekte Betrieb und die korrekte Anwendung liefern dem Prüfpersonal nicht nur genaue Daten, sondern gewährleisten auch einen langfristigen Normalbetrieb und verlängern die Lebensdauer der Geräte. Vor der Durchführung von Umweltprüfungen ist es wichtig, sich mit der Leistung der Prüflinge, den Prüfbedingungen, Verfahren und Techniken vertraut zu machen. Ein umfassendes Verständnis der technischen Spezifikationen und des Aufbaus der Prüfgeräte – insbesondere der Bedienung und Funktionalität des Controllers – ist unerlässlich. Das sorgfältige Lesen der Bedienungsanleitung des Geräts kann Fehlfunktionen durch Bedienungsfehler vermeiden, die zu Probenschäden oder ungenauen Testdaten führen können. Zweitens: Wählen Sie die geeignete Prüfausrüstung aus. Um einen reibungslosen Testablauf zu gewährleisten, sollte die Ausrüstung entsprechend den Eigenschaften der Prüflinge ausgewählt werden. Achten Sie auf ein angemessenes Verhältnis zwischen Probenvolumen und effektivem Kammervolumen der Prüfkammer. Bei wärmeableitenden Proben sollte das Volumen ein Zehntel des Kammervolumens nicht überschreiten. Bei nicht heizenden Proben sollte das Volumen ein Fünftel nicht überschreiten. Beispielsweise passt ein 21-Zoll-Farbfernseher im Temperaturlagertest möglicherweise gut in eine 1-Kubikmeter-Kammer. Wird der Fernseher jedoch eingeschaltet, ist aufgrund der Wärmeentwicklung eine größere Kammer erforderlich. Drittens: Positionieren Sie die Testproben korrekt. Die Proben sollten mindestens 10 cm von den Kammerwänden entfernt platziert werden. Mehrere Proben sollten möglichst auf derselben Ebene angeordnet werden. Die Platzierung sollte den Luftaus- oder -einlass nicht behindern, und um die Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren herum sollte ausreichend Platz bleiben, um genaue Messwerte zu gewährleisten. Viertens: Bei Tests, die zusätzliche Medien erfordern, muss der richtige Typ gemäß den Spezifikationen hinzugefügt werden. Beispielsweise wird Wasser in Feuchtigkeitsprüfkammern muss bestimmte Anforderungen erfüllen: Der spezifische Widerstand darf nicht unter 500 Ω·m liegen. Leitungswasser hat typischerweise einen spezifischen Widerstand von 10–100 Ω·m, destilliertes Wasser von 100–10.000 Ω·m und deionisiertes Wasser von 10.000–100.000 Ω·m. Daher muss für Feuchtigkeitstests destilliertes oder deionisiertes Wasser verwendet werden, und es sollte frisch sein, da Wasser an der Luft Kohlendioxid und Staub absorbiert, wodurch sein spezifischer Widerstand mit der Zeit abnimmt. Handelsübliches gereinigtes Wasser ist eine kostengünstige und praktische Alternative. Fünftens: Die richtige Verwendung von Feuchtigkeitsprüfkammern. Die in Feuchtigkeitskammern verwendete Feuchtkugelgaze oder das Feuchtkugelpapier muss bestimmten Standards entsprechen – nicht jede Gaze kann diese ersetzen. Da die relative Luftfeuchtigkeit aus der Differenz zwischen Trocken- und Feuchtkugeltemperatur abgeleitet wird (genau genommen auch beeinflusst durch Luftdruck und Luftstrom), hängt die Feuchtkugeltemperatur von der Wasseraufnahme und der Verdunstungsrate ab, die wiederum direkt von der Gazequalität beeinflusst wird. Meteorologische Standards schreiben vor, dass die Feuchtkugelgaze eine spezielle „Feuchtkugelgaze“ aus Leinen sein muss. Falsche Gaze kann zu einer ungenauen Feuchtigkeitskontrolle führen. Außerdem muss die Gaze richtig installiert werden: 100 mm lang, fest um den Sensorfühler gewickelt, wobei sich der Fühler 25–30 mm über dem Wasserbecher befindet und die Gaze in Wasser getaucht ist, um eine präzise Feuchtigkeitskontrolle zu gewährleisten. Ⅱ. Wartung von UmweltprüfgerätenEs gibt verschiedene Arten von Umweltprüfgeräten, am häufigsten werden jedoch Hochtemperatur-, Niedertemperatur- und Feuchtekammern verwendet. In letzter Zeit erfreuen sich kombinierte Temperatur-Feuchte-Prüfkammern mit diesen Funktionen zunehmender Beliebtheit. Diese sind aufwendiger zu reparieren und dienen als repräsentative Beispiele. Im Folgenden erläutern wir den Aufbau, häufige Störungen und Fehlerbehebungsmethoden für Temperatur-Feuchte-Prüfkammern. (1) Aufbau gängiger Temperatur-FeuchtigkeitsprüfkammernNeben der ordnungsgemäßen Bedienung sollte das Prüfpersonal den Aufbau des Geräts verstehen. Eine Temperatur-Feuchtigkeits-Prüfkammer besteht aus einem Kammerkörper, einem Luftzirkulationssystem, einem Kühlsystem, einem Heizsystem und einem Feuchtigkeitsregelsystem. Das Luftzirkulationssystem verfügt typischerweise über eine einstellbare Luftstromrichtung. Das Befeuchtungssystem kann kesselbasierte oder Oberflächenverdampfungsverfahren verwenden. Das Kühl- und Entfeuchtungssystem nutzt einen Klimaanlagen-Kältekreislauf. Das Heizsystem kann elektrische Lamellenheizungen oder eine direkte Widerstandsdrahtheizung verwenden. Zu den Temperatur- und Feuchtigkeitsmessverfahren gehören Trocken-Feuchtigkeits-Temperaturmessungen oder direkte Feuchtigkeitssensoren. Bedien- und Anzeigeschnittstellen können über separate oder kombinierte Temperatur-Feuchtigkeitsregler verfügen. (2) Häufige Störungen und Methoden zur Fehlerbehebung für Temperatur-Feuchtigkeitsprüfkammern1. Probleme beim Hochtemperaturtest Wenn die Temperatur den eingestellten Wert nicht erreicht, überprüfen Sie die elektrische Anlage auf Fehler.Wenn die Temperatur zu langsam steigt, überprüfen Sie das Luftzirkulationssystem und stellen Sie sicher, dass die Klappe richtig eingestellt ist und der Lüftermotor funktioniert.Wenn es zu Temperaturüberschreitungen kommt, kalibrieren Sie die PID-Einstellungen neu.Wenn die Temperatur unkontrolliert ansteigt, ist der Regler möglicherweise defekt und muss ausgetauscht werden. 2. Probleme beim Testen bei niedrigen Temperaturen Wenn die Temperatur zu langsam sinkt oder nach Erreichen eines bestimmten Punktes wieder ansteigt: Stellen Sie sicher, dass die Kammer vor dem Test getrocknet ist. Stellen Sie sicher, dass die Proben nicht zu dicht angeordnet sind und dadurch der Luftstrom behindert wird. Wenn diese Faktoren ausgeschlossen werden können, muss das Kühlsystem möglicherweise professionell gewartet werden.Ein Temperaturanstieg ist häufig auf schlechte Umgebungsbedingungen zurückzuführen (z. B. unzureichender Abstand hinter der Kammer oder hohe Umgebungstemperatur). 3. Probleme beim Feuchtigkeitstest Wenn die Luftfeuchtigkeit 100 % erreicht oder erheblich vom Ziel abweicht: Bei 100 % Luftfeuchtigkeit: Prüfen Sie, ob die Feuchtkugelgaze trocken ist. Überprüfen Sie den Wasserstand im Reservoir des Feuchtkugelsensors und der automatischen Wasserzufuhr. Ersetzen oder reinigen Sie verhärtete Gaze gegebenenfalls. Bei niedriger Luftfeuchtigkeit: Überprüfen Sie die Wasserversorgung und den Kesselfüllstand des Befeuchtungssystems. Sind diese normal, muss die elektrische Steuerung möglicherweise fachmännisch repariert werden. 4.Notfallstörungen während des Betriebs Bei einer Gerätestörung zeigt das Bedienfeld einen Fehlercode an und ertönt ein akustisches Signal. Bediener können im Abschnitt zur Fehlerbehebung im Handbuch nachsehen, wo das Problem liegt, und professionelle Reparaturen veranlassen, um die Tests umgehend fortzusetzen. Andere Umweltprüfgeräte können andere Probleme aufweisen, die von Fall zu Fall analysiert und behoben werden sollten. Regelmäßige Wartung ist unerlässlich, einschließlich der Reinigung des Kondensators, der Schmierung beweglicher Teile und der Überprüfung der elektrischen Steuerungen. Diese Maßnahmen sind unerlässlich, um die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der Geräte zu gewährleisten.
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  • QUV UV-Beschleunigungsbewitterungstester und seine Anwendungen in der Textilindustrie
    Apr 28, 2025
    Der QUV UV-Bewitterungsprüfgerät für beschleunigte Bewitterung wird im Textilbereich häufig verwendet, vor allem zur Bewertung der Wetterbeständigkeit von Textilmaterialien unter bestimmten Bedingungen. I. FunktionsprinzipDer QUV UV-Bewitterungsprüfer bewertet die Wetterbeständigkeit von Textilmaterialien durch Simulation der ultravioletten (UV-)Strahlung von Sonnenlicht und anderen Umweltbedingungen. Das Gerät nutzt spezielle UV-Leuchtstofflampen, um das UV-Spektrum des Sonnenlichts zu reproduzieren und so hochintensive UV-Strahlung zu erzeugen, die die Materialalterung beschleunigt. Zusätzlich kontrolliert der Prüfer Umgebungsparameter wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um reale Materialbedingungen umfassend zu simulieren. II. Geltende NormenIn der Textilindustrie erfüllt der QUV-Tester unter anderem Normen wie GB/T 30669. Diese Normen dienen typischerweise der Bewertung der Wetterbeständigkeit von Textilmaterialien unter bestimmten Bedingungen, einschließlich Farbechtheit, Zugfestigkeit, Bruchdehnung und anderen wichtigen Leistungsindikatoren. Durch die Simulation von UV-Belastung und anderen Umweltfaktoren aus der Praxis liefert der QUV-Tester zuverlässige Daten zur Unterstützung der Produktentwicklung und Qualitätskontrolle. III. TestprozessWährend der Prüfung werden Textilproben im QUV-Tester hochintensiver UV-Strahlung ausgesetzt. Abhängig von den Normanforderungen können zusätzliche Umgebungsbedingungen wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit kontrolliert werden. Nach einer festgelegten Belichtungszeit werden die Proben einer Reihe von Leistungstests unterzogen, um ihre Wetterbeständigkeit zu bewerten. IV. HauptmerkmaleRealistische Simulation: Der QUV-Tester reproduziert präzise kurzwellige UV-Strahlung und reproduziert effektiv physikalische Schäden, die durch Sonnenlicht verursacht werden, darunter Verblassen, Glanzverlust, Kreiden, Rissbildung, Blasenbildung, Versprödung, Festigkeitsverlust und Oxidation. Präzise Steuerung: Das Gerät gewährleistet eine genaue Regulierung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und anderen Umweltfaktoren und verbessert so die Testpräzision und -zuverlässigkeit. Benutzerfreundliche Bedienung: Der QUV-Tester ist für eine einfache Installation und Wartung konzipiert und verfügt über eine intuitive Benutzeroberfläche mit mehrsprachiger Programmierunterstützung. Kostengünstig: Die Verwendung langlebiger, kostengünstiger UV-Leuchtstofflampen und Leitungswasser zur Kondensation reduziert die Betriebskosten erheblich. V. Vorteile in der AnwendungSchnelle Auswertung: Der QUV-Tester kann Monate oder sogar Jahre der Außenbelastung in kurzer Zeit simulieren und ermöglicht so eine schnelle Beurteilung der Textilhaltbarkeit. Verbesserte Produktqualität: Durch die Nachbildung realer UV- und Umweltbedingungen liefert der Tester zuverlässige Daten zur Optimierung des Produktdesigns, Verbesserung der Qualität und Verlängerung der Lebensdauer. Breite Anwendbarkeit: Neben Textilien wird der QUV-Tester häufig in der Beschichtungs-, Tinten-, Kunststoff-, Elektronik- und anderen Industriezweigen eingesetzt. VI. Unsere ExpertiseAls einer der ersten Hersteller Chinas von UV-BewitterungsprüfschränkeUnser Unternehmen verfügt über umfangreiche Erfahrung und eine ausgereifte Produktionslinie und bietet äußerst wettbewerbsfähige Preise auf dem Markt. AbschlussDer QUV UV-Bewitterungstester bietet einen hohen Wert und breite Anwendungsmöglichkeiten in der Textilindustrie. Durch die Simulation realer UV-Belastung und Umweltfaktoren liefert er Herstellern zuverlässige Daten, um das Produktdesign zu optimieren, die Qualität zu verbessern und die Produktlebensdauer zu verlängern.
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  • Benutzerhandbuch für Umweltprüfgeräte
    Apr 26, 2025
    1. Grundlegende KonzepteUmweltprüfgeräte (oft als „Klimaprüfkammern“ bezeichnet) simulieren zu Testzwecken verschiedene Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen. Mit dem rasanten Wachstum neuer Branchen wie Künstliche Intelligenz, Neue Energien und Halbleiter sind strenge Umweltprüfungen für die Produktentwicklung und -validierung unerlässlich geworden. Anwender stehen jedoch aufgrund fehlender Fachkenntnisse oft vor Herausforderungen bei der Auswahl der Ausrüstung. Im Folgenden werden die grundlegenden Parameter der Umweltprüfkammer vorgestellt, um Ihnen die Auswahl der Produkte zu erleichtern. 2. Wichtige technische Spezifikationen(1) Temperaturbezogene Parameter1. Temperaturbereich Definition: Der extreme Temperaturbereich, in dem das Gerät über lange Zeiträume stabil arbeiten kann. Hochtemperaturbereich: Standard-Hochtemperaturkammern: 200 °C, 300 °C, 400 °C usw. Hoch- und Tieftemperaturkammern: Hochwertige Modelle können 150–180 °C erreichen.Praxisempfehlung: Für die meisten Anwendungen sind 130 °C ausreichend. Tieftemperaturbereich:Einstufige Kühlung: ca. -40 °C.Kaskadenkühlung: ca. -70 °C.Budgetfreundliche Optionen: -20 °C oder 0 °C. 2. Temperaturschwankungen Definition: Die Temperaturschwankung an jedem Punkt innerhalb der Arbeitszone nach der Stabilisierung. Standardanforderung: ≤1℃ oder ±0,5℃. Notiz: Übermäßige Schwankungen können sich negativ auf andere Temperaturleistungsmesswerte auswirken. 3. Temperaturgleichmäßigkeit Definition: Der maximale Temperaturunterschied zwischen zwei beliebigen Punkten in der Arbeitszone. Standardanforderung: ≤2℃. Notiz: Bei hohen Temperaturen (> 200 °C) wird es schwierig, diese Präzision aufrechtzuerhalten. 4. Temperaturabweichung Definition: Der durchschnittliche Temperaturunterschied zwischen der Mitte der Arbeitszone und anderen Punkten. Standardanforderung: ±2 °C (oder ±2 % bei hohen Temperaturen). 5. Temperaturänderungsrate Kaufberatung:Definieren Sie die tatsächlichen Testanforderungen klar.Geben Sie detaillierte Probeninformationen an (Abmessungen, Gewicht, Material usw.).Fordern Sie Leistungsdaten unter Lastbedingungen an. (Wie viele Produkte werden Sie einmal testen?)Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf Katalogangaben. (2) Feuchtigkeitsbezogene Parameter1. Feuchtigkeitsbereich Hauptmerkmal: Ein dualer Parameter, der von der Temperatur abhängt. Empfehlung: Achten Sie darauf, ob die erforderliche Luftfeuchtigkeit stabil gehalten werden kann. 2. Feuchtigkeitsabweichung Definition: Die Gleichmäßigkeit der Feuchtigkeitsverteilung innerhalb der Arbeitszone. Standardanforderung: ±3 % relative Luftfeuchtigkeit (±5 % relative Luftfeuchtigkeit in Zonen mit geringer Luftfeuchtigkeit). (3) Andere Parameter1. Luftstromgeschwindigkeit Im Allgemeinen kein kritischer Faktor, sofern dies nicht durch Teststandards angegeben ist. 2. Geräuschpegel Standardwerte:Feuchtekammern: ≤75 dB.Temperaturkammern: ≤80 dB. Empfehlungen für die Büroumgebung:Kleine Geräte: ≤70 dB.Große Geräte: ≤73 dB. 3. KaufempfehlungenWählen Sie die Parameter auf Grundlage des tatsächlichen Bedarfs aus – vermeiden Sie eine Überspezifizierung.Priorisieren Sie die langfristige Leistungsstabilität.Fordern Sie geladene Testdaten von Lieferanten an.Überprüfen Sie die tatsächlichen effektiven Abmessungen der Arbeitszone.Besondere Nutzungsbedingungen (z. B. Büroumgebungen) vorab klären.
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  • Zusammenfassung der LED-Testbedingungen
    Apr 22, 2025
    Was ist eine LED? Eine Leuchtdiode (LED) ist ein spezieller Diodentyp, der bei Anlegen einer Durchlassspannung monochromatisches, diskontinuierliches Licht emittiert – ein Phänomen, das als Elektrolumineszenz bekannt ist. Durch Veränderung der chemischen Zusammensetzung des Halbleitermaterials können LEDs nahes Ultraviolett, sichtbares oder infrarotes Licht erzeugen. Ursprünglich wurden LEDs hauptsächlich als Kontrollleuchten und Anzeigetafeln eingesetzt. Mit dem Aufkommen weißer LEDs werden sie jedoch nun auch in Beleuchtungsanwendungen eingesetzt. LEDs gelten als die neue Lichtquelle des 21. Jahrhunderts und bieten im Vergleich zu herkömmlichen Lichtquellen beispiellose Vorteile wie hohe Effizienz, lange Lebensdauer und Robustheit. Klassifizierung nach Helligkeit: LEDs mit Standardhelligkeit (hergestellt aus Materialien wie GaP, GaAsP) Hochhelle LEDs (hergestellt aus AlGaAs) Ultrahelle LEDs (aus anderen fortschrittlichen Materialien hergestellt) ☆ Infrarotdioden (IREDs): Senden unsichtbares Infrarotlicht aus und dienen verschiedenen Anwendungen.   Übersicht über LED-Zuverlässigkeitstests: LEDs wurden erstmals in den 1960er Jahren entwickelt und zunächst in Ampeln und Konsumgütern eingesetzt. Erst in den letzten Jahren werden sie auch für die Beleuchtung und als alternative Lichtquellen eingesetzt. Zusätzliche Hinweise zur LED-Lebensdauer: Je niedriger die Verbindungstemperatur der LED, desto länger ist ihre Lebensdauer und umgekehrt. LED-Lebensdauer bei hohen Temperaturen: 10.000 Stunden bei 74 °C 25.000 Stunden bei 63 °C Als Industrieprodukt wird für LED-Lichtquellen eine Lebensdauer von 35.000 Stunden (garantierte Nutzungsdauer) gefordert. Herkömmliche Glühbirnen haben normalerweise eine Lebensdauer von etwa 1.000 Stunden. Es wird erwartet, dass LED-Straßenlaternen über 50.000 Stunden halten. Zusammenfassung der LED-Testbedingungen: Temperaturschocktest Schocktemperatur 1 Zimmertemperatur Schocktemperatur 2 Erholungszeit Zyklen Schockmethode Bemerkungen -20℃ (5 Minuten) 2 90 °C (5 Minuten)   2 Gasschock   -30℃ (5 Minuten) 5 105 °C (5 Minuten)   10 Gasschock   -30℃ (30 Minuten)   105 °C (30 Minuten)   10 Gasschock   88℃ (20 Minuten)   -44℃ (20 Minuten)   10 Gasschock   100 °C (30 Minuten)   -40℃ (30 Minuten)   30 Gasschock   100 °C (15 Minuten)   -40℃ (15 Minuten) 5 300 Gasschock HB-LEDs 100 °C (5 Minuten)   -10℃ (5 Minuten)   300 Flüssigkeitsschock HB-LEDs   LED-Hochtemperatur-Hochfeuchtigkeitstest (THB-Test) Temperatur/Luftfeuchtigkeit Zeit Bemerkungen 40 °C/95 % relative Luftfeuchtigkeit 96 Stunden   60 °C/85 % relative Luftfeuchtigkeit 500 Stunden LED-Lebensdauertest 60 °C/90 % relative Luftfeuchtigkeit 1000 Stunden LED-Lebensdauertest 60 °C/95 % relative Luftfeuchtigkeit 500 Stunden LED-Lebensdauertest 85 °C/85 % relative Luftfeuchtigkeit 50 Stunden   85 °C/85 % relative Luftfeuchtigkeit 1000 Stunden LED-Lebensdauertest   Lebensdauertest bei Raumtemperatur 27℃ 1000 Stunden Dauerhafte Beleuchtung bei konstantem Strom   Hochtemperatur-Betriebslebensdauertest (HTOL-Test) 85℃ 1000 Stunde Dauerhafte Beleuchtung bei konstantem Strom 100℃ 1000 Stunde Dauerhafte Beleuchtung bei konstantem Strom   Niedertemperatur-Betriebslebensdauertest (LTOL-Test) -40℃ 1000 Stunde Dauerhafte Beleuchtung bei konstantem Strom -45℃ 1000 Stunde Dauerhafte Beleuchtung bei konstantem Strom   Lötbarkeitstest Testbedingung Bemerkungen Die Pins der LED (1,6 mm vom Boden des Kolloids entfernt) werden für 5 Sekunden in ein 260 °C heißes Zinnbad getaucht.   Die Pins der LED (1,6 mm vom Boden des Kolloids entfernt) werden für 6 Sekunden in ein 260+5 °C heißes Zinnbad getaucht.   Die Pins der LED (1,6 mm vom Boden des Kolloids entfernt) werden für 3 Sekunden in ein 300 °C heißes Zinnbad getaucht.     Reflow-Lötofentest 240℃ 10 Sekunden   Umwelttest (TTW-Lötbehandlung für 10 Sekunden bei einer Temperatur von 240 °C ± 5 °C durchführen) Testname Referenzstandard Siehe den Inhalt der Testbedingungen in JIS C 7021 Erholung Zyklusnummer (H) Temperaturzyklen Automobilspezifikation -40 °C ←→ 100 °C, bei einer Haltezeit von 15 Minuten 5 Minuten 5/50/100 Temperaturzyklen   60 °C/95 % RH, mit angelegtem Strom   50/100 Feuchtigkeits-Sperrvorspannung MIL-STD-883-Methode 60 °C/95 % relative Luftfeuchtigkeit, 5 V RB   50/100  
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  • IEC 68-2-18 Test R und Anleitung: Wasserprüfung
    Apr 19, 2025
    VorwortZweck dieser Prüfmethode ist die Bewertung der Widerstandsfähigkeit elektrischer und elektronischer Produkte gegenüber fallenden Tropfen (Niederschlag), auftreffendem Wasser (Strahlwasser) oder Eintauchen während Transport, Lagerung und Gebrauch. Die Prüfungen überprüfen die Wirksamkeit von Abdeckungen und Dichtungen und stellen sicher, dass Komponenten und Geräte während oder nach der Einwirkung standardisierter Wasserbedingungen weiterhin einwandfrei funktionieren. Umfang Diese Prüfmethode umfasst die folgenden Verfahren. Die Merkmale der einzelnen Prüfungen finden Sie in Tabelle 1. Prüfmethode Ra: Niederschlag Methode Ra 1: Künstlicher Niederschlag Dieser Test simuliert die Belastung von ungeschützt im Freien aufgestellten Elektroprodukten durch natürlichen Regen.Methode Ra 2: Tropfkasten Dieser Test gilt für elektrische Produkte, bei denen es im geschützten Zustand zu Kondensation oder Leckagen kommen kann, die dazu führen, dass Wasser von oben tropft. Prüfmethode Rb: WasserstrahlenMethode Rb 1: Starker Regen Simuliert die Belastung durch starken Regen oder sintflutartige Regenfälle für Produkte, die ungeschützt im Freien in tropischen Regionen platziert werden.Methode Rb 2: Sprühen Gilt für Produkte, die Wasser aus automatischen Feuerlöschsystemen oder Radspritzern ausgesetzt sind. Methode Rb 2.1: Schwingrohr Methode Rb 2.2: HandsprühdüseMethode Rb 3: Wasserstrahl Simuliert die Einwirkung von Wasseraustritt aus Schleusentoren oder Wellenschlag. Prüfmethode Rc: ImmersionBewertet die Auswirkungen eines teilweisen oder vollständigen Eintauchens während des Transports oder der Verwendung. Methode Rc 1: WassertankMethode Rc 2: Druckwasserkammer EinschränkungenDie Methode Ra 1 basiert auf natürlichen Niederschlagsbedingungen und berücksichtigt keine Niederschläge bei starkem Wind.Dieser Test ist kein Korrosionstest.Es simuliert nicht die Auswirkungen von Druckänderungen oder Temperaturschocks. TestverfahrenAllgemeine VorbereitungVor der Prüfung müssen die Prüflinge gemäß den einschlägigen Normen visuellen, elektrischen und mechanischen Prüfungen unterzogen werden. Merkmale, die die Prüfergebnisse beeinflussen (z. B. Oberflächenbehandlungen, Abdeckungen, Dichtungen), müssen überprüft werden.Methodenspezifische VerfahrenRa 1 (Künstlicher Niederschlag):Die Proben werden in einem definierten Neigungswinkel auf einem Stützrahmen montiert (siehe Abbildung 1).Der Schweregrad des Tests (Neigungswinkel, Dauer, Niederschlagsintensität, Tropfengröße) wird aus Tabelle 2 ausgewählt. Die Proben dürfen während der Prüfung um maximal 270° gedreht werden. Nach der Prüfung wird auf eindringendes Wasser geprüft.Ra 2 (Tropfkasten):Tropfhöhe (0,2–2 m), Neigungswinkel und Dauer werden gemäß Tabelle 3 eingestellt.Es wird ein gleichmäßiges Tropfen (200–300 mm/h) mit einer Tropfengröße von 3–5 mm aufrechterhalten (Abbildung 4).Rb 1 (Starker Regen):Es gelten Bedingungen mit starker Niederschlagsintensität gemäß Tabelle 4.Rb 2.1 (Schwingrohr):Düsenwinkel, Durchflussrate, Schwingung (±180°) und Dauer werden aus Tabelle 5 ausgewählt.Die Proben drehen sich langsam, um eine vollständige Benetzung der Oberfläche sicherzustellen (Abbildung 5).Rb 2,2 (Handbrause):Sprühdistanz: 0,4 ± 0,1 m; Durchflussrate: 10 ± 0,5 dm³/min (Abbildung 6).Rb 3 (Wasserstrahl):Düsendurchmesser: 6,3 mm oder 12,5 mm; Strahlabstand: 2,5 ± 0,5 m (Tabellen 7–8, Abbildung 7).Rc 1 (Wassertank):Eintauchtiefe und -dauer folgen Tabelle 9. Wasser kann Farbstoffe (z. B. Fluorescein) enthalten, um Lecks zu erkennen. Rc 2 (Druckkammer):Druck und Zeit werden gemäß Tabelle 10 eingestellt. Nach dem Test ist eine Trocknung erforderlich. TestbedingungenWasserqualität: Gefiltertes, deionisiertes Wasser (pH 6,5–7,2; spezifischer Widerstand ≥500 Ω·m).Temperatur: Anfängliche Wassertemperatur maximal 5 °C unter der Probentemperatur (max. 35 °C beim Eintauchen). Testaufbau Ra 1/Ra 2: Düsenanordnungen simulieren Regen/Tropfen (Abbildungen 2–4). Die Armaturen müssen einen Abfluss ermöglichen. Rb 2.1: Schwingrohrradius ≤1000 mm (1600 mm für große Proben).Rb 3: Strahldruck: 30 kPa (6,3 mm Düse) bzw. 100 kPa (12,5 mm Düse). DefinitionenNiederschlag (fallende Tropfen): Simulierter Regen (Tropfen >0,5 mm) oder Nieselregen (0,2–0,5 mm).Regenintensität (R): Niederschlagsmenge pro Stunde (mm/h).Endgeschwindigkeit (Vt): 5,3 m/s für Regentropfen in ruhender Luft.Berechnungen: Mittlerer Tropfendurchmesser: D v≈1,71 R0,25 mm. Mittlerer Durchmesser: D 50 = 1,21 R 0,19mm. Niederschlagsintensität: R = (V × 6)/(A × t) mm/h (wobei V = Probenvolumen in cm³, A = Kollektorfläche in dm², t = Zeit in Minuten). Hinweis: Alle Tests erfordern nach der Exposition Kontrollen auf Wassereintritt und Funktionsprüfung. Gerätespezifikationen (z. B. Düsentypen, Durchflussraten) sind für die Reproduzierbarkeit entscheidend.
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  • IEC 68-2-66 Testmethode Cx: Stationäre feuchte Wärme (druckloser gesättigter Dampf)
    Apr 18, 2025
    Vorwort Der Zweck dieser Testmethode besteht darin, ein standardisiertes Verfahren zur Bewertung der Widerstandsfähigkeit kleiner elektrotechnischer Produkte (hauptsächlich nicht hermetische Komponenten) in einer Testkammer bei hohen und niedrigen Temperaturen sowie in einer feuchten Umgebung bereitzustellen. Umfang Dieses Prüfverfahren gilt für beschleunigte Prüfungen kleiner elektrotechnischer Produkte auf feuchte Hitze. Einschränkungen Um äußere Einflüsse auf Proben, wie beispielsweise Korrosion oder Deformation, nachzuweisen, ist diese Methode nicht geeignet. Testverfahren1. Inspektion vor dem Test Die Proben müssen Sicht-, Maß- und Funktionsprüfungen gemäß den entsprechenden Normen unterzogen werden. 2. Probenplatzierung Die Proben müssen in der Prüfkammer unter Laborbedingungen hinsichtlich Temperatur, relativer Luftfeuchtigkeit und Luftdruck platziert werden. 3. Anwendung der Vorspannung (falls zutreffend) Wenn die entsprechende Norm eine Vorspannung vorschreibt, darf diese erst angelegt werden, nachdem die Probe ein thermisches und Feuchtigkeitsgleichgewicht erreicht hat. 4. Temperatur- und Feuchtigkeitserhöhung Die Temperatur wird auf den angegebenen Wert erhöht. Während dieser Zeit wird die Luft in der Kammer durch Dampf verdrängt. Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit dürfen vorgegebene Grenzwerte nicht überschreiten. Auf der Probe darf sich kein Kondenswasser bilden. Die Stabilisierung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit muss innerhalb von 1,5 Stunden erreicht sein. Dauert die Prüfung länger als 48 Stunden und kann die Stabilisierung nicht innerhalb von 1,5 Stunden abgeschlossen werden, muss sie innerhalb von 3,0 Stunden erreicht sein. 5. Testdurchführung Halten Sie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Druck gemäß der entsprechenden Norm auf den angegebenen Werten. Die Testdauer beginnt, sobald stationäre Bedingungen erreicht sind. 6. Erholung nach dem Test Nach der angegebenen Prüfdauer müssen die Kammerbedingungen wieder auf normale atmosphärische Bedingungen (1–4 Stunden) zurückgeführt werden. Temperatur und Luftfeuchtigkeit dürfen während der Wiederherstellung bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten (natürliche Kühlung ist zulässig). Vor der weiteren Handhabung muss den Proben Zeit gegeben werden, sich vollständig zu stabilisieren. 7. Messungen während des Tests (falls erforderlich) Elektrische oder mechanische Prüfungen während der Prüfung müssen ohne Änderung der Prüfbedingungen durchgeführt werden. Vor der Wiederherstellung darf keine Probe aus der Kammer entnommen werden. 8. Inspektion nach dem TestNach der Erholung (2–24 Stunden unter Standardbedingungen) müssen die Proben gemäß der entsprechenden Norm einer Sicht-, Maß- und Funktionsprüfung unterzogen werden. --- TestbedingungenSofern nicht anders angegeben, bestehen die Testbedingungen aus den in Tabelle 1 aufgeführten Temperatur- und Dauerkombinationen. --- Testaufbau1. Kammeranforderungen Ein Temperatursensor soll die Kammertemperatur überwachen. Die Kammerluft muss vor dem Test mit Wasserdampf gespült werden. Es darf kein Kondensat auf die Proben tropfen. 2. KammermaterialienDie Kammerwände dürfen weder die Dampfqualität beeinträchtigen noch eine Korrosion der Proben verursachen. 3. TemperaturgleichmäßigkeitGesamttoleranz (räumliche Variation, Schwankung und Messfehler): ±2°C. Um die relative Feuchtigkeitstoleranz (±5 %) einzuhalten, müssen Temperaturunterschiede zwischen zwei beliebigen Punkten in der Kammer minimiert werden (≤1,5 °C), auch während des Hoch-/Herunterfahrens. 4. ProbenplatzierungDie Proben dürfen den Dampfstrom nicht behindern. Eine direkte Einwirkung von Strahlungswärme ist verboten. Wenn Vorrichtungen verwendet werden, müssen deren Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität minimiert werden, um eine Beeinträchtigung der Testbedingungen zu vermeiden. Die Befestigungsmaterialien dürfen keine Verunreinigungen oder Korrosion verursachen. 3. Wasserqualität Verwenden Sie destilliertes oder deionisiertes Wasser mit: Widerstand ≥0,5 MΩ·cm bei 23 °C. pH 6,0–7,2 bei 23 °C. Kammerbefeuchter müssen vor der Wasserzufuhr durch Schrubben gereinigt werden. --- Weitere InformationenTabelle 2 enthält die Sattdampftemperaturen, die den Trockentemperaturen (100–123 °C) entsprechen. Schematische Darstellungen der Prüfeinrichtungen für Einzel- und Doppelbehälter sind in den Abbildungen 1 und 2 dargestellt. --- Tabelle 1: Testschweregrad| Temp. (°C) | RH (%) | Dauer (h, -0/+2) | Temperaturrelative LuftfeuchtigkeitZeit (Stunden, -0/+2)±2℃±5%ⅠⅡⅢ110859619240812085489619213085244896Hinweis: Der Dampfdruck bei 110 °C, 120 °C und 130 °C beträgt 0,12 MPa, 0,17 MPa bzw. 0,22 MPa. --- Tabelle 2: Gesättigte Dampftemperatur vs. relative Luftfeuchtigkeit (Trockentemperaturbereich: 100–123 °C)Sättigungstemperatur (℃)RelativLuftfeuchtigkeit (%RH)100 %95 %90 %85 %80 %75 %70 %65 %60 %55 %50 %Trockentemperatur (℃) 100 100,098,697,195,593,992,190,388,486,384,181,7101 101,099,698,196,594,893,191,289,387,285,082,6102 102,0100,699,097,595,894,092,290,288,185,983,5103 103,0101,5100,098,496,895,093,192,189,086,884,3104 104,0102,5101,099,497,795,994,192,190,087,785,2105 105,0103,5102,0100,498,796,995,093,090,988,686,1106 106,0104,5103,0101,399,697,896,093,991,889,587,0107 107,0105,5103,9102,3100,698,896,994,992,790,487,9108 108,0106,5104,9103,3101,699,897,895,893,691,388,8109 109,0107,5105,9104,3102,5100,798,896,794,592,289,7110 110,0108,5106,9105,2103,5101,799,797,795,593,190,6(Zusätzliche Spalten für %RH und Sättigungstemperatur würden gemäß der Originaltabelle folgen.) --- Wichtige Begriffe geklärt:„Druckloser gesättigter Dampf“: Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit ohne Anwendung von externem Druck. „Steady-State“: Konstante Bedingungen während des gesamten Tests.
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  • Leitfaden zur Auswahl von Kammern mit konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit
    Apr 06, 2025
    Sehr geehrter Kunde, Um sicherzustellen, dass Sie die kostengünstigste und praktischste Ausrüstung für Ihren Bedarf auswählen, bestätigen Sie bitte vor dem Kauf unserer Produkte die folgenden Details mit unserem Verkaufsteam: Ⅰ. ArbeitsbereichsgrößeDie optimale Testumgebung wird erreicht, wenn das Probenvolumen 1/5 der gesamten Kammerkapazität nicht überschreitet. Dies gewährleistet die genauesten und zuverlässigsten Testergebnisse. Ⅱ. Temperaturbereich und -anforderungenGeben Sie den gewünschten Temperaturbereich an.Geben Sie an, ob programmierbare Temperaturänderungen oder schnelle Temperaturzyklen erforderlich sind. Falls ja, geben Sie die gewünschte Temperaturänderungsrate an (z. B. °C/min). Ⅲ. Feuchtigkeitsbereich und -anforderungenDefinieren Sie den gewünschten Feuchtigkeitsbereich.Geben Sie an, ob niedrige Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit erforderlich sind.Wenn eine Feuchtigkeitsprogrammierung erforderlich ist, stellen Sie als Referenz ein Temperatur-Feuchtigkeits-Korrelationsdiagramm bereit. Ⅳ. LastbedingungenBefindet sich eine Ladung in der Kammer?Wenn die Last Wärme erzeugt, geben Sie die ungefähre Wärmeleistung (in Watt) an. 5. Auswahl der KühlmethodeLuftkühlung – Geeignet für kleinere Kühlsysteme und allgemeine Laborbedingungen.Wasserkühlung – Empfohlen für größere Kühlsysteme, bei denen eine Wasserversorgung verfügbar ist, da sie eine höhere Effizienz bietet. Die Auswahl sollte auf den Laborbedingungen und der lokalen Infrastruktur basieren. Ⅵ. Kammerabmessungen und PlatzierungBerücksichtigen Sie den physischen Raum, in dem die Kammer installiert wird.Stellen Sie sicher, dass die Abmessungen einen einfachen Zugang, Transport und eine einfache Wartung ermöglichen. Ⅶ. Testen Sie die RegaltragfähigkeitWenn die Proben schwer sind, geben Sie die maximale Gewichtsanforderung für das Testregal an. Ⅷ. Stromversorgung und InstallationÜberprüfen Sie die verfügbare Stromversorgung (Spannung, Phase, Frequenz).Sorgen Sie für ausreichende Stromkapazität, um Betriebsprobleme zu vermeiden. Ⅹ. Optionale Funktionen und Zubehör Unsere Standardmodelle erfüllen die allgemeinen Testanforderungen, wir bieten jedoch auch:1.Kundenspezifische Vorrichtungen2.Zusätzliche Sensoren3.Datenerfassungssysteme4.Fernüberwachungsfunktionen5.Geben Sie an, ob Sie spezielles Zubehör oder Ersatzteile benötigen. Ⅺ. Einhaltung der PrüfnormenDa die Industrienormen variieren, geben Sie bitte bei der Bestellung die geltenden Prüfnormen und -bestimmungen genau an. Geben Sie bei Bedarf detaillierte Temperatur-/Feuchtigkeitspunkte oder spezielle Leistungsindikatoren an. Ⅺ. Andere benutzerdefinierte AnforderungenWenn Sie besondere Testanforderungen haben, besprechen Sie diese mit unseren Ingenieuren, um maßgeschneiderte Lösungen zu erhalten. Ⅻ. Empfehlung: Standardmodelle vs. benutzerdefinierte ModelleStandardmodelle bieten schnellere Lieferung und Kosteneffizienz.Wir sind jedoch auch spezialisiert auf kundenspezifische Kammern und OEM-Lösungen für spezielle Anwendungen. Wenden Sie sich für weitere Unterstützung an unser Vertriebsteam, um die beste Konfiguration für Ihre Testanforderungen sicherzustellen. GUANGDONG LABCOMPANION LTD Präzisionstechnik für zuverlässige Tests
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  • Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung eines Ofens im Studio
    Mar 22, 2025
    Ein Ofen ist ein Gerät, das elektrische Heizelemente verwendet, um Objekte durch Erhitzen in einer kontrollierten Umgebung zu trocknen. Er eignet sich zum Backen, Trocknen und zur Wärmebehandlung in einem Temperaturbereich von 5 °C bis 300 °C (bei manchen Modellen bis zu 200 °C) über Raumtemperatur mit einer typischen Empfindlichkeit von ±1 °C. Es gibt viele Ofenmodelle, aber ihre Grundstruktur ist ähnlich und besteht im Allgemeinen aus drei Teilen: der Kammer, dem Heizsystem und der automatischen Temperaturregelung.Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Punkte und Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung eines Ofens: Ⅰ. Installation: Der Ofen sollte an einem trockenen und ebenen Ort im Innenbereich aufgestellt werden, fern von Vibrationen und korrosiven Substanzen. Elektrische Sicherheit: Sorgen Sie für eine sichere Stromversorgung, indem Sie einen Netzschalter mit ausreichender Kapazität entsprechend der Leistungsaufnahme des Ofens installieren. Verwenden Sie geeignete Netzkabel und achten Sie auf eine ordnungsgemäße Erdung. Ⅲ. Temperaturregelung: Bei Öfen mit einem Temperaturregler mit Quecksilberkontaktthermometer schließen Sie die beiden Leitungen des Kontaktthermometers an die beiden Anschlüsse an der Ofenoberseite an. Stecken Sie ein handelsübliches Quecksilberthermometer in das Entlüftungsventil (dieses Thermometer dient zur Kalibrierung des Kontaktthermometers und zur Überwachung der tatsächlichen Temperatur im Ofen). Öffnen Sie die Entlüftungsöffnung und stellen Sie das Kontaktthermometer auf die gewünschte Temperatur ein. Ziehen Sie anschließend die Schraube am Deckel fest, um die Temperatur konstant zu halten. Achten Sie darauf, die Anzeige während der Einstellung nicht über die Skala hinaus zu drehen. Ⅳ. Vorbereitung und Bedienung: Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, legen Sie die Proben in den Ofen, schließen Sie die Stromversorgung an und schalten Sie ihn ein. Die rote Kontrollleuchte leuchtet auf und zeigt damit an, dass die Kammer aufheizt. Sobald die Temperatur den Sollwert erreicht hat, erlischt die rote Leuchte und die grüne Leuchte leuchtet auf. Dies zeigt an, dass der Ofen in die Konstanttemperaturphase eingetreten ist. Der Ofen muss jedoch weiterhin überwacht werden, um Fehler bei der Temperaturregelung zu vermeiden. Ⅴ. Probenplatzierung: Achten Sie beim Platzieren der Proben darauf, dass diese nicht zu dicht gepackt sind. Legen Sie die Proben nicht auf die Wärmeableitungsplatte, da dies den Aufwärtsstrom der heißen Luft behindern kann. Vermeiden Sie das Einbrennen brennbarer, explosiver, flüchtiger oder ätzender Substanzen. Ⅵ. Beobachtung: Um die Proben im Inneren der Kammer zu beobachten, öffnen Sie die Außentür und schauen Sie durch die Glastür. Öffnen Sie die Tür jedoch nur so oft, wie Sie möchten, um die konstante Temperatur nicht zu beeinträchtigen. Insbesondere bei Temperaturen über 200 °C kann das Öffnen der Tür durch plötzliche Abkühlung zu Glasbrüchen führen. Belüftung: Bei Öfen mit Ventilator muss dieser sowohl während der Heiz- als auch der Konstanttemperaturphase eingeschaltet sein. Andernfalls kann es zu einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung im Garraum und zu Schäden an den Heizelementen kommen. Ⅷ. Abschalten: Schalten Sie nach Gebrauch aus Sicherheitsgründen umgehend die Stromversorgung ab. Ⅸ. Sauberkeit: Halten Sie das Innere und Äußere des Ofens sauber. Ⅹ. Temperaturgrenze: Überschreiten Sie nicht die maximale Betriebstemperatur des Ofens. XI. Sicherheitsmaßnahmen: Um Verbrennungen zu vermeiden, verwenden Sie beim Umgang mit den Proben spezielle Werkzeuge. Zusätzliche Hinweise: 1. Regelmäßige Wartung: Überprüfen Sie regelmäßig die Heizelemente, Temperatursensoren und Steuerungssysteme des Ofens, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. 2. Kalibrierung: Kalibrieren Sie das Temperaturkontrollsystem regelmäßig, um die Genauigkeit aufrechtzuerhalten. 3. Belüftung: Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung des Studios, um Hitze- und Rauchentwicklung zu vermeiden. 4. Notfallmaßnahmen: Machen Sie sich mit den Verfahren zur Notabschaltung vertraut und halten Sie für den Fall eines Unfalls einen Feuerlöscher bereit. Durch die Einhaltung dieser Richtlinien können Sie die sichere und effektive Nutzung eines Ofens in Ihrem Studio gewährleisten.
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  • Beschleunigte Umwelttesttechnologie
    Mar 21, 2025
    Herkömmliche Umweltprüfungen basieren auf der Simulation realer Umweltbedingungen, den sogenannten Umweltsimulationsprüfungen. Diese Methode zeichnet sich durch die Simulation realer Umgebungen und die Berücksichtigung von Designtoleranzen aus, um sicherzustellen, dass das Produkt den Test besteht. Zu den Nachteilen zählen jedoch die geringe Effizienz und der hohe Ressourcenverbrauch. Accelerated Environmental Testing (AET) ist eine neue Technologie für Zuverlässigkeitstests. Dieser Ansatz hebt sich von traditionellen Zuverlässigkeitstestmethoden ab, indem er einen Stimulationsmechanismus einführt, der die Testzeit deutlich verkürzt, die Effizienz verbessert und die Testkosten senkt. Die Forschung und Anwendung von AET haben erhebliche praktische Bedeutung für die Weiterentwicklung der Zuverlässigkeitstechnik. Beschleunigte UmweltprüfungBei Stimulationstests werden Belastungen angewendet und Umgebungsbedingungen schnell erkannt, um potenzielle Produktfehler auszuschließen. Die bei diesen Tests angewendeten Belastungen simulieren keine realen Umgebungen, sondern zielen auf die Maximierung der Stimulationseffizienz ab. Beschleunigte Umweltprüfungen sind eine Form von Stimulationsprüfungen, bei denen erhöhte Belastungsbedingungen zur Bewertung der Produktzuverlässigkeit eingesetzt werden. Der Grad der Beschleunigung bei solchen Tests wird typischerweise durch einen Beschleunigungsfaktor dargestellt, der als Verhältnis der Lebensdauer eines Geräts unter natürlichen Betriebsbedingungen zu seiner Lebensdauer unter beschleunigten Bedingungen definiert ist. Die angewandten Belastungen können Temperatur, Vibration, Druck, Feuchtigkeit (die sogenannten „vier umfassenden Belastungen“) und weitere Faktoren umfassen. Kombinationen dieser Belastungen sind in bestimmten Szenarien oft effektiver. Hochfrequente Temperaturwechsel und breitbandige Zufallsschwingungen gelten als die wirksamsten Formen der Stimulationsbelastung. Es gibt zwei Hauptarten beschleunigter Umweltprüfungen: Accelerated Life Testing (ALT) und Reliability Enhancement Testing (RET). Zuverlässigkeitsverbesserungstests (RET) dienen dazu, frühzeitige, produktbedingte Fehler aufzudecken und die Widerstandsfähigkeit des Produkts gegen zufällige Ausfälle während seiner effektiven Lebensdauer zu ermitteln. Beschleunigte Lebensdauertests zielen darauf ab, herauszufinden, wie, wann und warum verschleißbedingte Ausfälle in Produkten auftreten. Nachfolgend finden Sie eine kurze Erläuterung dieser beiden grundlegenden Typen. 1. Beschleunigte Lebensdauerprüfung (ALT): UmweltprüfkammerBeschleunigte Lebensdauertests werden an Komponenten, Materialien und Herstellungsprozessen durchgeführt, um deren Lebensdauer zu bestimmen. Ziel ist nicht die Aufdeckung von Defekten, sondern die Identifizierung und Quantifizierung der Ausfallmechanismen, die am Ende der Nutzungsdauer zum Produktverschleiß führen. Bei Produkten mit langer Lebensdauer muss der ALT-Test über einen ausreichend langen Zeitraum durchgeführt werden, um die Lebensdauer genau abschätzen zu können. ALT basiert auf der Annahme, dass die Eigenschaften eines Produkts unter kurzfristigen, hohen Belastungsbedingungen mit denen unter langfristigen, niedrigen Belastungsbedingungen übereinstimmen. Um die Testzeit zu verkürzen, werden beschleunigte Belastungen angewendet, eine Methode, die als Highly Accelerated Life Testing (HALT) bekannt ist. ALT liefert wertvolle Daten über den zu erwartenden Verschleiß von Produkten. Dies ist im heutigen Markt von entscheidender Bedeutung, da Verbraucher zunehmend Informationen über die Lebensdauer ihrer Produkte verlangen. Die Abschätzung der Produktlebensdauer ist nur eine der Anwendungen von ALT. Es ermöglicht Designern und Herstellern, ein umfassendes Verständnis des Produkts zu erlangen, kritische Komponenten, Materialien und Prozesse zu identifizieren und notwendige Verbesserungen und Kontrollen vorzunehmen. Darüber hinaus schaffen die aus diesen Tests gewonnenen Daten Vertrauen bei Herstellern und Verbrauchern. ALT wird normalerweise an Produktproben durchgeführt. 2. Zuverlässigkeitsverbesserungstests (RET)Zuverlässigkeitsverbesserungstests gibt es in verschiedenen Formen und Bezeichnungen, wie z. B. Stufenstresstests, Stress-Lebensdauertests (STRIEF) und Highly Accelerated Life Testing (HALT). Ziel von RET ist die systematische Anwendung zunehmender Umwelt- und Betriebsbelastungen, um Ausfälle zu provozieren, Konstruktionsschwächen aufzudecken und so die Zuverlässigkeit des Produktdesigns zu bewerten. Daher sollte RET frühzeitig im Produktdesign- und -entwicklungszyklus implementiert werden, um Designänderungen zu ermöglichen.  Zuverlässigkeitsforscher stellten bereits Anfang der 1980er Jahre fest, dass erhebliche verbleibende Konstruktionsfehler erhebliches Potenzial für Zuverlässigkeitsverbesserungen bieten. Kosten und Entwicklungszykluszeit sind zudem entscheidende Faktoren im heutigen Wettbewerbsmarkt. Studien haben gezeigt, dass RET eine der besten Methoden zur Lösung dieser Probleme darstellt. Es erreicht im Vergleich zu herkömmlichen Methoden eine höhere Zuverlässigkeit und liefert, was noch wichtiger ist, frühzeitige Erkenntnisse zur Zuverlässigkeit in kurzer Zeit – im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die ein verlängertes Zuverlässigkeitswachstum (TAAF) erfordern, wodurch Kosten gesenkt werden.
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  • BETRIEBSRICHTLINIEN FÜR FEUCHTIGKEITS- UND TEMPERATURPRÜFKAMMER
    Mar 19, 2025
    1.GeräteübersichtDie Feuchte- und Temperaturprüfkammer, auch bekannt als Umweltsimulationsprüfgerät, ist ein Präzisionsgerät, das die strikte Einhaltung von Betriebsprotokollen erfordert. Als elektrisches Gerät der Klasse II gemäß Sicherheitsnorm IEC 61010-1 sind seine Zuverlässigkeit (±0,5 °C Temperaturstabilität), Präzision (±2 % relative Luftfeuchtigkeitsgenauigkeit) und Betriebsstabilität entscheidend für die Erzielung von ISO/IEC 17025-konformen Testergebnissen.2. Sicherheitsprotokolle vor der Operation2.1 Elektrische Anforderungen Stromversorgung: 220 V AC ±10 %, 50/60 Hz mit unabhängiger Erdung (Erdungswiderstand ≤4 Ω) Not-Aus-Schaltung und Überstromschutz installieren (empfohlen 125 % des Nennstroms) Implementieren Sie einen RCD (Residual Current Device) mit einem Auslösestrom von ≤30 mA2.2 Installationsspezifikationen Freigabeanforderungen: Hinten: ≥500mm Seitlich: ≥300mm Vertikal: ≥800mm Umgebungsbedingungen: Temperatur: 15-35°C Luftfeuchtigkeit: ≤85 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Luftdruck: 86-106 kPa  3.Betriebliche Einschränkungen3.1 Verbotene Umgebungen Explosive Atmosphären (ATEX Zone 0/20 verboten) Korrosive Umgebungen (HCl-Konzentration > 1 ppm) Gebiete mit hohem Feinstaubanteil (PM2,5 >150μg/m³)Starke elektromagnetische Felder (>3V/m bei 10kHz-30MHz)4. Inbetriebnahmeverfahren4.1 Checkliste vor dem Start Überprüfen Sie die Integrität der Kammer (strukturelle Deformation ≤0,2 mm/m). Bestätigen Sie die Gültigkeit der PT100-Sensorkalibrierung (NIST-rückführbar) Kältemittelstand prüfen (R404A ≥85 % der Nennfüllung) Validierung der Neigung des Entwässerungssystems (≥3° Gefälle)5.Betriebsrichtlinien5.1 Parametereinstellung Temperaturbereich: -70°C bis +150°C (Gradient ≤3°C/min) Feuchtigkeitsbereich: 20 % RH bis 98 % RH (Taupunktüberwachung erforderlich >85 % RH) Programmschritte: ≤120 Segmente mit Ramp-Soak-Steuerung 5.2 Sicherheitsverriegelungen Tür-Offen-Abschaltung (Aktivierung innerhalb von 0,5s) Übertemperaturschutz (zwei redundante Sensoren) Erkennung eines Feuchtigkeitssensorfehlers (Aktivierung des Auto-Dry-Modus)6.Wartungsprotokoll6.1 Tägliche Wartung Reinigung der Kondensatorspule (Druckluft 0,3–0,5 MPa) Prüfung des Wasserwiderstands (≥1MΩ·cm) Türdichtungsprüfung (Leckrate ≤0,5 % Vol./h) 6.2 Regelmäßige Wartung Kompressorölanalyse (alle 2.000 Stunden) Druckprüfung des Kältemittelkreislaufs (jährlich) Kalibrierzyklus: Temperatur: ±0,3°C (jährlich) Luftfeuchtigkeit: ±1,5 % relative Luftfeuchtigkeit (halbjährlich)7.FehlerreaktionsmatrixSymptomprioritätPrioritätSofortmaßnahmenTechnische AntwortUnkontrollierte ErwärmungP1Not-Aus aktivierenÜberprüfen Sie den SSR-Betrieb (Vf
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