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Vier umfassende Belastungskammer

Vier umfassende Belastungskammer

  • Beschleunigte Umwelttesttechnologie
    Mar 21, 2025
    Herkömmliche Umweltprüfungen basieren auf der Simulation realer Umweltbedingungen, den sogenannten Umweltsimulationsprüfungen. Diese Methode zeichnet sich durch die Simulation realer Umgebungen und die Berücksichtigung von Designtoleranzen aus, um sicherzustellen, dass das Produkt den Test besteht. Zu den Nachteilen zählen jedoch die geringe Effizienz und der hohe Ressourcenverbrauch. Accelerated Environmental Testing (AET) ist eine neue Technologie für Zuverlässigkeitstests. Dieser Ansatz hebt sich von traditionellen Zuverlässigkeitstestmethoden ab, indem er einen Stimulationsmechanismus einführt, der die Testzeit deutlich verkürzt, die Effizienz verbessert und die Testkosten senkt. Die Forschung und Anwendung von AET haben erhebliche praktische Bedeutung für die Weiterentwicklung der Zuverlässigkeitstechnik. Beschleunigte UmweltprüfungBei Stimulationstests werden Belastungen angewendet und Umgebungsbedingungen schnell erkannt, um potenzielle Produktfehler auszuschließen. Die bei diesen Tests angewendeten Belastungen simulieren keine realen Umgebungen, sondern zielen auf die Maximierung der Stimulationseffizienz ab. Beschleunigte Umweltprüfungen sind eine Form von Stimulationsprüfungen, bei denen erhöhte Belastungsbedingungen zur Bewertung der Produktzuverlässigkeit eingesetzt werden. Der Grad der Beschleunigung bei solchen Tests wird typischerweise durch einen Beschleunigungsfaktor dargestellt, der als Verhältnis der Lebensdauer eines Geräts unter natürlichen Betriebsbedingungen zu seiner Lebensdauer unter beschleunigten Bedingungen definiert ist. Die angewandten Belastungen können Temperatur, Vibration, Druck, Feuchtigkeit (die sogenannten „vier umfassenden Belastungen“) und weitere Faktoren umfassen. Kombinationen dieser Belastungen sind in bestimmten Szenarien oft effektiver. Hochfrequente Temperaturwechsel und breitbandige Zufallsschwingungen gelten als die wirksamsten Formen der Stimulationsbelastung. Es gibt zwei Hauptarten beschleunigter Umweltprüfungen: Accelerated Life Testing (ALT) und Reliability Enhancement Testing (RET). Zuverlässigkeitsverbesserungstests (RET) dienen dazu, frühzeitige, produktbedingte Fehler aufzudecken und die Widerstandsfähigkeit des Produkts gegen zufällige Ausfälle während seiner effektiven Lebensdauer zu ermitteln. Beschleunigte Lebensdauertests zielen darauf ab, herauszufinden, wie, wann und warum verschleißbedingte Ausfälle in Produkten auftreten. Nachfolgend finden Sie eine kurze Erläuterung dieser beiden grundlegenden Typen. 1. Beschleunigte Lebensdauerprüfung (ALT): UmweltprüfkammerBeschleunigte Lebensdauertests werden an Komponenten, Materialien und Herstellungsprozessen durchgeführt, um deren Lebensdauer zu bestimmen. Ziel ist nicht die Aufdeckung von Defekten, sondern die Identifizierung und Quantifizierung der Ausfallmechanismen, die am Ende der Nutzungsdauer zum Produktverschleiß führen. Bei Produkten mit langer Lebensdauer muss der ALT-Test über einen ausreichend langen Zeitraum durchgeführt werden, um die Lebensdauer genau abschätzen zu können. ALT basiert auf der Annahme, dass die Eigenschaften eines Produkts unter kurzfristigen, hohen Belastungsbedingungen mit denen unter langfristigen, niedrigen Belastungsbedingungen übereinstimmen. Um die Testzeit zu verkürzen, werden beschleunigte Belastungen angewendet, eine Methode, die als Highly Accelerated Life Testing (HALT) bekannt ist. ALT liefert wertvolle Daten über den zu erwartenden Verschleiß von Produkten. Dies ist im heutigen Markt von entscheidender Bedeutung, da Verbraucher zunehmend Informationen über die Lebensdauer ihrer Produkte verlangen. Die Abschätzung der Produktlebensdauer ist nur eine der Anwendungen von ALT. Es ermöglicht Designern und Herstellern, ein umfassendes Verständnis des Produkts zu erlangen, kritische Komponenten, Materialien und Prozesse zu identifizieren und notwendige Verbesserungen und Kontrollen vorzunehmen. Darüber hinaus schaffen die aus diesen Tests gewonnenen Daten Vertrauen bei Herstellern und Verbrauchern. ALT wird normalerweise an Produktproben durchgeführt. 2. Zuverlässigkeitsverbesserungstests (RET)Zuverlässigkeitsverbesserungstests gibt es in verschiedenen Formen und Bezeichnungen, wie z. B. Stufenstresstests, Stress-Lebensdauertests (STRIEF) und Highly Accelerated Life Testing (HALT). Ziel von RET ist die systematische Anwendung zunehmender Umwelt- und Betriebsbelastungen, um Ausfälle zu provozieren, Konstruktionsschwächen aufzudecken und so die Zuverlässigkeit des Produktdesigns zu bewerten. Daher sollte RET frühzeitig im Produktdesign- und -entwicklungszyklus implementiert werden, um Designänderungen zu ermöglichen.  Zuverlässigkeitsforscher stellten bereits Anfang der 1980er Jahre fest, dass erhebliche verbleibende Konstruktionsfehler erhebliches Potenzial für Zuverlässigkeitsverbesserungen bieten. Kosten und Entwicklungszykluszeit sind zudem entscheidende Faktoren im heutigen Wettbewerbsmarkt. Studien haben gezeigt, dass RET eine der besten Methoden zur Lösung dieser Probleme darstellt. Es erreicht im Vergleich zu herkömmlichen Methoden eine höhere Zuverlässigkeit und liefert, was noch wichtiger ist, frühzeitige Erkenntnisse zur Zuverlässigkeit in kurzer Zeit – im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die ein verlängertes Zuverlässigkeitswachstum (TAAF) erfordern, wodurch Kosten gesenkt werden.
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